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Die CD "Little Songs" entstand 1998 in Davids Küche in seinem Apartment in Montreal. Das Telefon wurde lahm gelegt und der Stecker des Kühlschranks aus der Steckdose gezogen, dann bastelte David mit seinem Mac drauf los - insgesamt drei 10- Tages-Sessions, und das Ergebnis war "Little Songs": ein akustischer Hörgenuss mit einem Schuss Jazz und treibenden Beats. "Unholy, dirty & beautiful" zB., mit wenig Drumherum, aber einem herausragenden Cello, "Trickster" mit reichem Choralgesang oder "St. Lawrence River", bei dem eine Trompete dezent zum Einsatz kommt und die klassische Hammond Orgel. Unter uns... der eigentliche Titel von "Little songs" war "Little songs to f**k to", aber das war dann der Plattenfirma doch zu heiß und sie beließen es bei "Little songs". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :-). | ![]() |
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Der Achtungserfolg von "Little Songs" war Ansporn genug für David, die Soloarbeit nicht aus den Augen zu verlieren. Trotzdem galt das Hauptaugenmerk nach Little Songs der Bandarbeit mit Moist. In den stillen Momenten dieser Bandarbeit entstanden die Ideen und Songs zu "Morning Orbit". Insgesamt dauerte es 2 Jahre, bis aus dem Material von rund 40 Songs letztlich 12 übrig blieben. "Morning Orbit" erschien im Juni 2001 in Kanada und erhielt im Frühjahr 2002 den begehrten "Juno-Award" (mit dem deutschen "Echo" vergleichbar). Insgesamt hat David alleine über eine Million CDs verkauft, vor allem in Kanada natürlich und in der Heimat seiner Mutter, in Thailand, wo er mit Moist ebenfalls sehr erfolgreich ist. | |
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"Morning Orbit" ist eine Gangart härter als der Vorgänger "Little
Songs". Das in Kanada ursprünglich als 2. Single nach "A day
in your life" ausgekoppelte "Black, black heart" (beide
Singles waren No.-1-Hits in Kanada) sollte Davids Sprungbrett nach Europa
werden, gelangte aber über bescheidene hintere Ränge in den
Charts nicht hinaus. Am 26. April 2005 kam "If God had curves" in Kanada und den
USA auf den Markt. |
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